Dieses Jahr haben wir es geschafft, wir sind zum ersten Mal beim „Willy-Treffen“, auch unter Fernreisemobiletreffen.de bekannt. Zum zweiten mal findet es an der Mosel im schönen Enkirch statt.
Von unserem Wohnort sind es knapp 200 km bis Enkirch, das garantiert eine entspannte Anreise.
Nach der Arbeit fahren wir los und kommen erst im Dunkeln an, wieso ist eigentlich schon wieder Herbst?
Die Veranstalter Norbert Lüdtke und Sonja Roschy, Klaus Schütz und Ulla Siegmund kennen wir alle aus der dzg, Norbert war 16 Jahre 1. Vorsitzender und Ulla ist bist heute die „Mitgliederbeauftragte“ – hinter dem Treffen steckt viel Erfahrung, noch mehr Herzblut und ein großes Netzwerk in der „Szene“.
Das „Herzstück“ direkt in einem schmalen Streifen an der Mosel ist schon voll als wir ankommen – dichte Packung wie auf der Abenteuer Allrad ist dort angesagt – keine gute Idee das im Dunkeln zu versuchen. Also biegen wir in die andere Richtung ab und suchen uns einen Stellplatz, der keinen unmittelbaren Mosel-Blick bietet (aber der Iveco neben uns ist sowieso zu hoch).
Hier haben wir aber genug Raum um ein gemütliches Camp zu bauen.
Am nächsten Morgen ziehen wir dann zur Platzrunde los, und treffen an jeder Ecke Bekannte…es ist echt ein Familientreffen – nur unsere Lieblingsblogger von www.herman-unterwegs.de– haben es leider nicht geschafft. Dafür treffen wir Mi & Christian bekannt als die Oschis wieder und viele andere.
Die Atmosphäre ist total entspannt, die wenigen Händler sind gut über das Gelände verteilt und man kommt einfach ins Gespräch, lernt neue Menschen (und Tiere) wie unseren netten Nachbarn Tobi mit Lucky kennen.
Es ist immer wieder erstaunlich mit wie viel Phantasie, Kreativität und handwerklichen Geschick Reisemobile gebaut werden. Wir gehen ja schon länger mit der Maxi Version auf LKW Basis schwanger und fühlen und in unserem Entschluss bestärkt einen LKW zu kaufen…
Ach ja: die Versorgung auf dem Treffen ist auch super: Morgens gibt es frische Brötchen vom Bäckerwagen, Nachmittags bieten Enkirchener Vereine selbst gebackene Kuchen an und Pommes mit Currywurst gibt´s auch. Und natürlich Moselweine und Bier. Falls einem nach selber-kochen ist und man es nicht geschafft hat, einzukaufen (wie wir :-) ), dann kann man sich im Ort beim Metzger, Gemüse- oder Weinladen eindecken.
Wir müssen gestehen, selbst Rudi Kleinhenz (dzg-Legende) Vortrag haben wir geschwänzt – mit anderen „Globis“ quatschen macht uns noch mehr Spaß als einem Vortrag zu lauschen (Sorry Rudi, wir wissen das Deine Vorträge legendär sind)
Nächste Woche geht es dann zum Buschtaxi Treffen…da fehlen dann die Dickschiffe, dafür fühlt sich unser Hilux dann auch nicht mehr so klein und trifft viele „Geschwister“ – und wir haben uns fest vorgenommen dieses mal den Vortrag von Rudi zu besuchen…
NACHTRAG 19. 9.2017:
Ein tolles Video hat auch DZG Mitglied Klaus Schütz gedreht: