Eigentlich :-) wollten wir ja nach Norden ins Baltikum, aber die Kombination aus politischen Spannungen mit Russland und ehr bescheidener Wettervorhersage hat uns dann doch spontan umplanen lassen….es gibt ja noch eine Ecke in Albanien die wir noch nicht kennen….
Also spontan eine Routenplanung mit den Karten aus dem „Reiseschrank“ gemacht, grob Jülich—Istrien für ein paar Tage am Strand und dann ab nach Süden….irgendwann dann ab Igoumentisa in Griechenland zurück bis Ancona um Kilometer zu sparen.Die Fähre ist per Internet schnell gebucht – so kurzfristig leider nur noch eine „Junior Suite“ Luxuskabine – auf Flüchtlingsschiffatmosphäre nur mit Deckspassage haben wir dann doch keine Lust.
Endlich den Lux packen….nur Shorts, T-Shirts, Flip-Flops und feste Schuhe und Socken nur zum Wandern … so stellen wir uns Urlaubsgepäck vor. Regenjacken und dicke Pullover brauchen wir hoffentlich diesmal nicht.
Also noch mal alles kontrolliert, die Tanks gefüllt und los geht es.
In der ersten Etappe schaffen wir es bis zum Chiemsee und finden kurz vor Toresschluss noch einen schönen Campingplatz direkt am See
Schnell was zu Essen gekocht und endlich wieder im Obergeschoss der Gazell schlafen…endlich ohne Standheizung :-)
Am nächsten Morgen dann zeitig wieder auf die Autobahn…in Richtung Istrien um am Strand etwas auszuspannen.
Kurz hinter der Wiegestelle auf der Tauernautobahn (in Richtung Villach bei Kuchen) noch mal runter und die Tanks nachgefüllt….in Österreich ist Diesel billiger als in Deutschland und beide Tanks sind leer. Damit haben wir erst mal genug Sprit für die nächsten Etappen gebunkert.
Nach gut 600 km erreichen wir unser vorläufiges Ziel: Rovinj in Istrien.
Angelockt haben uns zwei Dinge:
Das beste Restaurant Istriens: Das Monte
Der von ADAC am besten bewertete Campingplatz Istriens: Valalta
Aus naheliegenden Gründen gibt es von den nächsten Tagen keine Fotos :-) (Wer Valalta nicht kennt…es ist ein FKK Platz)