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Yet another travel blog

Seit 3 Jahren hat uns der Jeep Virus infiziert —ihr wisst schon „It’s a Jeep Thing, you won’t understand“.

Nur durch heimische Äcker (legal im Dienste der Landwirtschaft) oder durch Fahrgelände wie Fürstenforest  zu pflügen hat uns nach einer Anfangseuphorie nicht mehr befriedigt. Es juckte uns, dem Jeep auch mal die Welt zu zeigen.

Bisher haben wir normale Urlaube gemacht, mit dem PKW durch Europa. Geschlafen wurden in Hotels. Abhängig von der Kassenlage mit möglichst vielen Sternen..

Das mutigste war, dass wir nicht vorgebucht haben.  Erst Abends wurde mit der Hotelsuche für die Nacht begonnen. Ab 18.00 Uhr sind halt die 5* Hotels deutlich verhandlungsbereiter. Wenn es noch Restzimmer gab, dann waren oft 50% und mehr Rabatt – auch in der Hauptsaison- drin.

Der erste zaghafte Versuch Urlaub anders zu machen in Korsika endet nach der dritten Roadbooktour . Eine gebrochenes „Transfer Link Case Bushing„, ein 30 ct Plastikteil stoppte uns. Der Jeep hing im Leerlauf fest und nichts ging mehr. Den Rest des Urlaubs haben wir dann auf das Ersatzteil gewartet und sind Peugeot gefahren….

Die nächste Gelegenheit zur artgerechten Jeep Haltung bot sich dann in 2011. Eine Hochzeitseinladung aus Bukarest flattert ins Haus. Wir sind kurzerhand mit dem Auto gefahren – und haben einen Rumänien Rundreise draus gemacht.

6.000 km in drei Wochen, davon weite Teile auf „normalen“ Strassen und kurze Abstecher „Off-Road“ waren eine neue Erfahrung und ganz schön anstrengend. Im Kofferraum haben wir zum ersten mal ein Zelt spazieren gefahren … und unbenutzt wieder mit nach Hause gebracht – wir haben überall einladende Hotels und Gasthöfe gefunden.

Eingeweiht wurde das Zelt dann im letzten Sommer in Albanien – auch wenn wir da gleich die „Freuden“ eines Zeltplatzes fest in der Hand von 15-18 Jährigen genießen durften:
Liebesdramen in jeder Sprache – vorzugsweise in unverständlichen….

Langsam sind wir aber auf den Geschmack gekommen, werden mutiger und wollen mehr sehen. Deswegen haben wir in Ausrüstung investiert und werden in 2013 noch einmal Albanien besuchen. 2012 wollten wir Albanien, Montenegro, Kroatien, Bosnien in einer Reise erkunden. Die Zeit die uns für das wunderschöne Albanien blieb war viel zu kurz.

Nachdem der Reisführer mit den „Must-See“ Orten abgearbeitet ist, wollen wir dieses Jahr mehr die Landschaft erkunden und tiefer eintauchen in die Kultur.

Wir werden Euch an unserer Vorbereitung teilhaben lasse….und freuen uns über freundliche Kommentare!

Bianca & Jens